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Mittwoch, 22 Mai 2019 06:11

Stadtgebet 21.05.2019

[Bahasa Indonesia]

Zum gestrigen Stadtgebet in der Alten Nikolaikirche, folgend die Predigt unserer Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut im Wortlaut.

Liebe Schwestern und Brüder,

das Wesen des Konflikts hat seit jeher Zeit dieselbe Wurzel. Diese, ist die Ungerechtigkeit. Es entsteht ein Konflikt zwischen einer kleinen, aber reichen Herrschergruppe mit Landbesitz und einer großen mittellosen Gruppe ohne Landbesitz.

In Indonesien baute diese kleine herrschende Gruppe große Palmplantagen an. Sie rodeten den Regenwald bis der Lebensraum zerstört war. Währenddessen besitzen kleinere Bauern oder arme Einwohner nicht genug Mittel, um eine produktive Landwirtschaft aufzubauen.

Besteht etwa eine Lösung für diesen Konflikt aufgrund von Ungerechtigkeit?

Das Wort Gottes in Micha 4, 2-3 besagt: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem. Er wird unter vielen Völkern richten und mächtige Nationen zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

Die Gewalt ist nicht Gottes Wille. Aber wie soll Gewalt bewältigt werden?

Indem Werkzeuge der Gewalt zu ertragreichen Werkzeugen werden, die allen Seiten zum Vorteil wird. Schwert und Speer, die zuvor Menschen töteten, werden umfunktioniert, damit sie stattdessen Länder bebauen.

Industrieländer wie die USA, Russland und Deutschland, produzieren moderne Waffen. Diese Produktion, erfordert Geld im unermesslichen Größenumfang. Währenddessen sind die Käufer dieser Waffen verarmte Länder.

Stellen wir uns vor, die Milliarden Dollar, die in diesem Sektor ausgegeben werden, werden in die nachhaltige Landwirtschaft, Krankenhäuser und in die Bildung umgeleitet. Krieg wird verhindert. Und ohne Krieg hätten wir die Flüchtlingskrise nicht. Die Flucht ist ein Phänomen, welches schon seit Jahrtausenden existiert. Menschen flüchten vor dem Krieg. Es geht also um die Prävention von Kriegskonflikten und um Friedenshandlungen.

Jesus ist in diese Welt gekommen, um Frieden zu bringen. Und die Kirche ist ein Werkzeug des Friedens.

Aus diesem Grund sind wir heute versammelt, um zu beten und um für den Frieden mitzuhandeln. Es ist immer schöner, Frieden zu schließen als Kriege zu führen.

Jesus spricht in Matthäus 5, 9: Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Amen.


Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Frankfurt (ACK) feiert das ökumenische Stadtgebet für Frieden und Versöhnung an jedem 3. Dienstag, 18.00 Uhr, in der Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg. Das Friedensgebet wird von unterschiedlichen Frankfurter Gemeinden und Initiativen gestaltet.
Mit dem Stadtgebet soll Menschen in aller Welt, die Unrecht und Gewalt ausgesetzt sind, eine Stimme gegeben und für sie gebetet werden.

Kommendes Stadtgebet:
Dienstag, der 18.6.2019 um 18 Uhr: Pfarrer Veit Dinkelacker

Published in Gottesdienst / Ibadah
Freitag, 17 Mai 2019 10:10

Gottesdienst / Ibadah 19.05.2019

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 19. Mai 2019
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

Apostelgeschichte 16, 23-34

Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen. 24 Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Block.
25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und es hörten sie die Gefangenen. 26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab. 27 Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. 28 Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! 29 Der aber forderte ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen. 30 Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? 31 Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! 32 Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren. 33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen 34 und führte sie in sein Haus und bereitete ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.

(Lutherbibel 2017)

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

Ehrenamtlicher Dienst zum Sonntag - Kantate

Liturgie: Frau Maria Weber
Musik: Frau Westy Bialke
Bibellesung: Frau Marina Subianto
Kindergottesdienst: Frau Dwi Hariwati und Frau Riany Lengkong
Abkündigung: Herr Frank Madrikan
Verpflegung: Puji Syukur
Schlüsseldienst: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut

Liturgie
Unsere letzten Predigten

Unser Gemeindetreff nach unserem Sonntagsgottesdienst findet in Saalgasse 15 (EVA) statt.

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Tanggal: Minngu, 19 Mei 2019
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

Kisah Para Rasul 16, 23-34

Setelah mereka berkali-kali didera, mereka dilemparkan ke dalam penjara. Kepala penjara diperintahkan untuk menjaga mereka dengan sungguh-sungguh. 24 Sesuai dengan perintah itu, kepala penjara memasukkan mereka ke ruang penjara yang paling tengah dan membelenggu kaki mereka dalam pasungan yang kuat.
25 Tetapi kira-kira tengah malam Paulus dan Silas berdoa dan menyanyikan puji-pujian kepada Allah dan orang-orang hukuman lain mendengarkan mereka. 26 Akan tetapi terjadilah gempa bumi yang hebat, sehingga sendi-sendi penjara itu goyah; dan seketika itu juga terbukalah semua pintu dan terlepaslah belenggu mereka semua. 27 Ketika kepala penjara itu terjaga dari tidurnya dan melihat pintu-pintu penjara terbuka, ia menghunus pedangnya hendak membunuh diri, karena ia menyangka, bahwa orang-orang hukuman itu telah melarikan diri. 28 Tetapi Paulus berseru dengan suara nyaring, katanya: “Jangan celakakan dirimu, sebab kami semuanya masih ada di sini!” 29 Kepala penjara itu menyuruh membawa suluh, lalu berlari masuk dan dengan gemetar tersungkurlah ia di depan Paulus dan Silas. 30 Ia mengantar mereka ke luar, sambil berkata: “Tuan-tuan, apakah yang harus aku perbuat, supaya aku selamat?” 31 Jawab mereka: "Percayalah kepada Tuhan Yesus Kristus dan engkau akan selamat, engkau dan seisi rumahmu." 32 Lalu mereka memberitakan firman Tuhan kepadanya dan kepada semua orang yang ada di rumahnya. 33 Pada jam itu juga kepala penjara itu membawa mereka dan membasuh bilur mereka. Seketika itu juga ia dan keluarganya memberi diri dibaptis. 34 Lalu ia membawa mereka ke rumahnya dan menghidangkan makanan kepada mereka. Dan ia sangat bergembira, bahwa ia dan seisi rumahnya telah menjadi percaya kepada Allah.

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

Pemberitahuan Pelayanan Hari minggu Kantate

Liturgi: Ibu Maria Weber
Musik: Ibu Westy Bialke
Pembacaan Alkitab: Ibu Marina Subianto
Sekolah Minggu: Ibu Dwi Hariwati dan Sdri Riany Lengkong
Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
Konsumsi: Puji Syukur
Kunci: Ibu Pdt. Junita Rondonuwu Lasut

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Pertemuan jemaat setelah Ibadah Minggu depan akan diadakan di Gedung EVA (Saalgasse 15).
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