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Montag, 23 Juli 2018 09:25

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

[Bahasa Indonesia]

Warum ist die Zusammenarbeit für uns so wichtig? Der interreligiöse Dialog ist zentral in unserem Gemeindedienst. Durch den Dialog haben wir die Möglichkeit im interreligiösen Frieden u. a. in Indonesien mitzuwirken. Auch im Kontext der Stadt Frankfurt ist die Kooperation und der Dialog zwischen Christen und Muslimen sehr wichtig, gerade inmitten der zunehmenden anti-fremden und anti-islamischen Entwicklung in der deutschen Gesellschaft.

Folgende Punkte sind für uns im Zusammenhang mit dem Dialog wichtig:


  • Der Dialogprozess sollte gleichermaßen verlaufen.

  • Beide Parteien müssen eine klare, offene und ehrliche Identität zeigen.

  • Der Dialog muss auf der Grundlage sprachlicher und kultureller Ähnlichkeiten erfolgen. In diesem Zusammenhang ist ein gegenseitiger Respekt sehr wichtig.

  • Im Dialog können beide Parteien die Gelegenheit nutzen, eine gemeinsame Basis zu finden und gemeinsame Positionen und Einstellungen zu bestimmen.

  • Unterschiede sollten nicht beseitigt, sondern im Rahmen der Zusammenarbeit der Partnerschaft diskutiert und erklärt werden. Beide Parteien müssen nicht immer zustimmen.

  • Der Zweck des Dialogs besteht darin, eine Basis gegenseitigen Vertrauens zu schaffen, voneinander zu lernen, Missverständnisse zu klären, gegenseitiges Verständnis aufzubauen und wenn möglich zusammenzuarbeiten.

  • Wir streben nach einer guten Zusammenarbeit und im Austausch an Erfahrungen, damit die Mitglieder der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main und der Indonesisch-Moslemischen Gemeinde in Frankfurt & Umgebung e.V. sich austauschen. Der Dialog beruht auf gegenseitiges Verständnis und Kooperation für den Dienst an den Menschen, die Hilfe brauchen.

    Indonesisch-Moslemische Gemeinde in Frankfurt & Umgebung e.V.
    Strahlenberger Weg 16
    60599 Frankfurt am Main
    https://www.masjidindonesia.de

    Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main
    Saalgasse 15-17
    60311 Frankfurt am Main
    https://www.jki-rhein-main.de

    [Bahasa Indonesia]

    Prof. Dr. Siti Musdah Mulia: "Werde nie müde, den Frieden zu stricken"

    Das Auswärtige Amt arbeitete mit Finnland zusammen und veranstaltete ein Dialogforum "Religiöse Verantwortung für den Friedensaufbau". Folgendes ist ein kurzes Interview der Deutsche Welle mit Prof. Dr. Siti Musdah Mulia.



    Der Workshop mit dem Thema "Religion ist in der Verantwortung Frieden aufzubauen" wurde in einer Zusammenarbeit von Finnland und Deutschland vom 18.-20. Juni in Berlin veranstaltet. Dieses Seminar wurde von mehr als 80 Personen verschiedener Länder Asiens besucht. Sie sind die Vertreter der Oberhäupter der Religionen in Asien und Geistliche religiöser Organisationen. DW interviewte Prof. Siti Musdah Mulia von Indonesian Conference on Religion and Peace, einer der Teilnehmer, welche aus Indonesien nach Berlin geladen wurden.

    DW: Welche Themen wurden in Berlin besprochen und wie war bzw ist Ihr Eindruck von der Veranstaltung?

    Musdah Mulia: Es gab 4 Haupthemen: Die Geistlichen als Akteur für Frieden und Meditation, das Gesicht der Religionen in der Öffentlichkeit, und das Thema: Religion, Geschlecht und Frieden.

    Prof. Dr. Musdah Mulia
    Prof. Dr. Musdah Mulia
    In der Diskussion standen eine Reihe entscheidender Fragen und Fälle von religiösen und sozialen Konflikten in verschiedenen Regionen, wie zum Beispiel Myamar, im Vordergrund. Obwohl es in jeder Sitzung sehr oft eine heiße Debatte zwischen den Teilnehmer gab, da es Unterschiede in den Standpunkten und Interessen gab, waren sie sich doch einig, dass die Konflikte sofort beendet werden müssen. Denn Konflikte machen das Leben des Volkes in allen Aspekten nur noch schlimmer.

    Alle Teilnehmer waren sich einig, dass Frieden die einzig wirkliche Antwort und Lösung ist für all das Chaos, welches in Form von religiösen und sozialen Konflikten überfällt. Man muss sich um den Frieden ernsthaft bemühen und in einer Weise ausgeführt werden, die alle Ebenen der Gesellschaft erreicht, vor allem religiöse Oberhäupter, systematisch beginnend im grundlegendsten: der Familie.

    Kernbotschaft: Seien sie niemals müde Frieden zu stiften, denn der Friede ist der Kern des Mitgefühls und der Gerechtigkeit, welche in der Humanisierung des Menschen endet.

    Wie genau ist der Zustand des religiösen Zustands des religiösen Dialogs in Indonesien in heutiger Zeit?

    Die Herausforderung für einen Dialog zwischen den Religionen in Indonesien sind durch den Aufstieg des Fundamentalismus in den letzten 10 Jahren, vor allem in der Ära des Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono (SBY) gestiegen. Es scheint den Eindruck zu haben, dass SBY gegen den wachsenden Radikalismus nichts unternommen hat. Radikalismus, der die Geburt für Haltung und Aktionen der Intoleranz in Form von Hass gegen religiöse Minderheiten in Indonesien sind.

    Welche konkreten Beispiele aus Indonesien können in diesem religiösen Dialog vermittelt werden?

    Ich erzählte über die Erfahrungen unsere Organisation, dass wir Peace Education in den Familien lehren. Eine Art der Friedenserziehung für die Eltern, um es so den Kindern weiterzugeben. Das heißt, Friedenserziehung sollte auf der Ebene der Familienhaushalte beginnen. Darüber hinaus habe ich auch über das Vertreten der Öffentlichkeit erzählt, damit Verordnungen keine diskriminierenden Elemente gegen Minderheiten und Familien enthalten.

    http://www.dw.com/id/musdah-mulia-jangan-pernah-lelah-merajut-perdamaian/a-44381306

    Reisten wir früher für ökumenische Begegnungen und Erfahrungen in die Ferne, haben wir heute ökumenische Partner vor Ort, die bleiben. Wie verändert sich damit die „weltweite Ökumene“, der Blick auf „unser“ Christentum und den partnerschaftlichen Ansatz der ökumenischen Bewegung?

    Wer findet sich unter den neuen Nachbarn? Bieten sich gemeinsam genutzte Räume, Gemeindehäuser und Kirchen für ökumenische Begegnungen an? Welche Interessen verbinden sich für die Beteiligten damit?

    Als einer unserer Mitgliedsgemeinden wird Frank Madrikan von der Ev. Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main, am Samstag um ca. 16:30 Uhr aus einem innerevangelischen Ökumenemodell berichten.

    Leitung

  • Studienleiterin Pfrin. Christina Schnepel, Evangelische Akademie Hofgeismar
  • Joachim Bundschuh, Zentrum Oekumene, Frankfurt/Main
  • Dr. Aguswati Hildebrandt Rambe, Fachstelle Interkulturell Evangelisch in Bayern (ELKB), München
  • Tagung
    31. August – 2. September 2018

    Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
    Gesundbrunnen 8
    34369 Hofgeismar

    Anmeldung: Tagungsnummer 18050

    Schriftlich erbeten bis zum 24. August 2018: Sie erleichtern uns die Anmeldung, wenn Sie sich frühzeitig anmelden.

    Evangelische Akademie
    Gesundbrunnen 11
    34369 Hofgeismar

    Fax: 05671/881-154
    Per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Im Internet: www.akademie-hofgeismar.de
    www.facebook.com/akademiehofgeismar

    Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.

    Telefonische Auskunft: 05671/881-122
    Frau Bochum, 8.30 – 12.30 Uhr

    Tagungskosten

    € 179,00 Tagungsbeitrag/Vollverpflegung/Einzelzimmer
    € 167,00 Tagungsbeitrag/Vollverpflegung/Zweibettzimmer
    € 109,00 Tagungsbeitrag/Verpflegung o. Frühstück
    € 65,00 Tagungsbeitrag

    SchülerInnen/Studierende/Auszubildende bis 35 Jahre erhalten 50 % Ermäßigung. Nicht in Anspruch genommene Leistungen werden nicht erstattet.
    Alle Preise werden aus kirchlichen Mitteln subventioniert. Weitere Ermäßigungen aus sozialen Gründen können in Ausnahmefällen gewährt werden.
    Die Tagungskosten sind bei Anreise zu begleichen (Barzahlung oder EC-Karte).

    Donwloads:
    Flyer
    Anmeldekarte

    Freitag, 22 Juni 2018 00:40

    JKI 2.0 Gottesdienst / Ibadah 24.06.2018

    Datum: Sonntag, den 24. Juni 2018
    Uhrzeit: 15 Uhr
    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus 1. Petrus 3, 8-12

    Mahnungen an die ganze Gemeinde

    Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt. 10 Denn »wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. 11 Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 12 Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das Angesicht des Herrn aber sieht auf die, die Böses tun.«

    Ehrenamtlicher Dienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis

    Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgie: Herr Viktor Aritonang
    Musik: Herr Leandro Christian
    Bibellesung: Herr Michael Hizkia
    Kindergottesdienst: Frau Riany Lengkong und Frau Inke Rondonuwu
    Abkündigung: Herr Jens Balondo
    Verpflegung: Damai sejahtera
    Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan

    Zum Gottesdienst-Portal

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    Tanggal: Minggu, 24 Juni 2018
    Waktu: Pukul 15:00
    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari 1. Petrus 3, 8-12

    Kasih dan damai

    Dan akhirnya, hendaklah kamu semua seia sekata, seperasaan, mengasihi saudara-saudara, penyayang dan rendah hati, 9 dan janganlah membalas kejahatan dengan kejahatan, atau caci maki dengan caci maki, tetapi sebaliknya, hendaklah kamu memberkati, karena untuk itulah kamu dipanggil, yaitu untuk memperoleh berkat. Sebab: 10 “Siapa yang mau mencintai hidup dan mau melihat hari-hari baik, ia harus menjaga lidahnya terhadap yang jahat dan bibirnya terhadap ucapan-ucapan yang menipu. 11 Ia harus menjauhi yang jahat dan melakukan yang baik, ia harus mencari perdamaian dan berusaha mendapatkannya. 12 Sebab mata Tuhan tertuju kepada orang-orang benar, dan telinga-Nya kepada permohonan mereka yang minta tolong, tetapi wajah Tuhan menentang orang-orang yang berbuat jahat.”

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Keempat setelah Trinitatis

    Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgi: Sdr Viktor Aritonang
    Musik: Sdr Leandro Christian
    Pembacaan Alkitab: Sdr Michael Hizkia
    Sekolah Minggu: Sdri Riany Lengkong, Sdri Inke Rondonuwu
    Berita Jemaat: Bpk Jens Balondo
    Konsumsi: Damai sejahtera
    Kunci: Bpk Frank Madrikan

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    Montag, 01 Januar 2018 22:42

    Gemeindearbeit / RT 1623

    So können Sie unsere Gemeindearbeit unterstützen

    Spenden für die Gemeindearbeit können Sie gerne überweisen oder auch bar in einem Umschlag in den Kollektenbeutel einwerfen / beim Kirchenvorstand abgeben.

    Falls Sie möchten, dass eine bestimmte Aufgabe gefördert wird, geben Sie bitte einen Verwendungszweck an, zum Beispiel Verwaltung, Kirchenmusik, Diakonie oder KiGo.

    Falls Sie keinen bestimmten Zweck ausweisen, verwenden wir Ihre Spende „frei“, also dort, wo zurzeit in der Gemeindearbeit Bedarf ist.

    Evangelische Kreditgenossenschaft eG

    IBAN: DE91 5206 0410 0004 0001 02
    BIC: GENODEF1EK1

    Bitte immer folgenden Rechtsträger als Verwendungszweck angeben: RT 1623

    Bitte vergessen Sie nicht Ihren Spendenzweck und Ihre Adresse auf der Überweisung anzugeben, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zustellen können.

    Oder per PayPal: